geboren 1967 in Berleburg Westfalen
lebt seit vielen Jahren in Berlin
In seiner künstlerischen Arbeit bezieht sich Andreas Hoßfeld auf das Spannungsfeld, welches zwischen äußerem Schein und innerem Sein besteht, verbindet klaren, plakativen Stil mit Ausdrucktiefe, so daß ein Spielraum der Interpretation für den Betrachter – wie auch für ihn selbst – bleibt. Die scheinbare Grenze zwischen Kraft und Stärke, Fragilität und Stille wird aufgehoben. Brüche entstehen und wirken.
Thema der mit Wachsmaler, Wandfarbe, Acryl, Motorradöl und Kreide auf Holz, Leinwand oder Papier gemalten, gespachtelten oder gekratzten Bilder sind fast ausnahmslos Frauen und Männer, meist allein, selten zu zweit, immer großformatig.
Credits könnten an Schiele, Beckmann, die Brücke – Maler und Enki Bilal gehen … in Wirklichkeit gehen sie aber an Greg (Gregor Hüttemann), Dirk, Johnny Cash, Townes, Michael Hall, Tex Perkins, Iggy und AC/DC …
zwischendurch: bereits absolvierte Ausstellungen u.a. in Weimar, den Niederlanden, Dänemark und immer in Berliner Galerien / Kneipen / Cafés und am liebsten immer da, wo seine Leinwandcharaktere Cigarettenqualm und Bierdunst atmen können und ab und zu einen Sonnenstrahl abkriegen… wie er selber auch … die Bilder sind mittel- bis großformatig und mit allem, waszwischen Wachsstift, Rotwein, Acrylfarbe und dem Öl seiner alten XT denk- mal- und verfügbar ist … Malgründe sind Leinwand, Holz oder Papier. … die Bilder sind kraftvoll, authentisch und stehen für sich selbst.
Charles Bukowski hätte sich in seinem Atelier und in seinen Ausstellungen zu Hause gefühlt.