Klaudia Kotlarz-Weber ist 1975 in Kattowitz in Polen geboren und bis zum 6. Lebensjahr dort aufgewachsen. Seit ihrer Kindheit sind die Malerei und die Kunst ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens.
Nach dem Abitur erlernte sie den Beruf der Bauzeichnerin und studierte anschließend Architektur.
Sie arbeitete von 2003 – 2009 als Architektin in Hannover. Der Liebe wegen zog sie 2008 nach Oldenburg. Seitdem arbeite sie als Architektin und freischaffende Künstlerin im Raum Oldenburg. Die Architektur und die abstrakte Kunst bzw. freie Malerei stehen für sie in enger Verbindung.
Jedes ihrer Bilder ist ein Unikat und auf ihre Art und Weise einzigartig, da sie nicht nach Vorlagen arbeitet. Ihre Bilder sind gegenstandslose und skulpturale Werke. Der Griff zur Farbe und zum Werkzeug erfolgt aus Intuition. Sie hat kein Bild im Kopf auf das sie hinarbeitet, sondern ihre Bilder sind das Ergebnis des In Sich Gehens und des Zusammentreffens der Pigmente, Farben, der Spannungen und der Stimmungen.
Als Architektin baut sie ihre Bilder aus verschiedenen Schichten, Lasuren und zahlreichen Ebenen auf. Es handelt sich um architektonisch gebaute und herausgearbeitete Formen, aufgebaute Reliefs, unterschiedlichsten Patinas und Farbräumen.
Aus Leidenschaft setzt sie sich mit den nicht planbaren Oxidationsprozessen unterschiedlichster Materialien auseinander. In diesen versucht sie das Altern, das Vergehen und den Verfall von Metallen malerisch zu imitieren und festzuhalten.